Sockelabdichtung
Dekorative Außenleuchten rund ums Haus

Systemlösungen für den dauerhaften Schutz der Sockelzone

Sockelabdichtungen werden herkömmlich mit mineralischen Dichtungsschlämmen ausgeführt. Mineralische Dichtschlämme für Sockel haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Sie haften ausschließlich auf mineralischen Untergründen. Das heißt, dass sie im Neubau vor der bituminösen, erdberührten Abdichtung aufgebracht werden müssen. Anders ist es beim neuen MB 2K: Es vereint die Eigenschaften von rissüberbrückenden, mineralischen Dichtungsschlämmen und kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen in einem Produkt.

Spritzwasser & Bodenfeuchte im Wandsockel(W4-E)

Mit der eigens für die Abdichtung im Sockelbereich entwickelten Wassereinwirkungsklasse W4-E wird neben Kapillarwasser in und unter Wänden auch die Einwirkung aus Spritzwasser und Bodenfeuchte am Wandsockel definiert. Für diesen Bereich sind mit der Neufassung der Norm rissüberbrückende MDS normkonform als alleinige Sockelabdichtung zulässig.

Diese Systeme sind in der Praxis zwar bewährt, haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Sie haften ausschließlich auf mineralischen Untergründen.

Anders ist es mit MB 2K: Die Klebfähigkeit des Materials ist so gut, dass es auf allen bauüblichen Untergründen haftet, selbst auf Bitumenabdichtungen. Diese Tatsache ermöglicht völlig neue Anwendungen. Es gibt kaum mehr haftungsrelevante Einschränkungen, Übergangsbereiche im Sockel lassen sich problemlos abdichten. Also wenn Dichtschlämme für Sockel, dann MB 2K!

Beweis:

  • AbP gemäß PG MDS
  • Haftzugfestigkeit von MB 2K auf Bitumen

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Schnittstellenübergreifende Sockelabdichtung

Bei einer Bauwerksabdichtung mit flüssig aufzutragenden Abdichtungsstoffe ist im Übergang zum Gebäudesockel fast immer ein Materialwechsel erforderlich. Die Ausführung erfolgt nach herkömmlicher Methode so, dass die Sockelzone mineralisch und der erdberührte Bereich bituminös abgedichtet wird. Der dabei im Sockel entstehende Übergang vom mineralischen zum bituminösen System stellt bereits materialbedingt einen Schwachpunkt dar. Hier setzt die Spezialtechnologie von MB 2K an. MB 2K zeigt eine optimale Haftung auf mineralischen sowie auf bituminösen Untergründen und kann daher für die Abdichtung im Sockelbereich auch auf Bitumen aufgebracht werden. Übergangsbereiche können auf diese Weise, gemäß den neuen normativen Vorgaben, absolut hinterlaufsicher abgedichtet werden.

1 Vorarbeiten

Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2 Grundierung
Kiesol MB gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte
Bereiche aussparen.

3 Kratzspachtelung

Kratzspachtelung aus MB 2K auf die vorhandene PMBC und den mineralischen Untergrund auftragen
(Überlappung > 100 mm).

4 Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus MB 2K gleichmäßig auftragen.

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5 Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Abdichtungsschicht aus MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

6 Sockeldämmung

Fachgerechte Montage der Sockeldämmung im Spritzwasserbereich inkl. Sockelputz.

7 Putzabdichtung

Sockelputz porenverschließend mit MB 2K abdichten. Abdichtung mind. 50 mm über Oberkante Gelände führen.

8 DS Protect

Montage von DS Protect auf Höhe Geländeoberkante.

9 Oberflächenfinish

Sockelputz einschließlich Putzabdichtung mit Color PA überstreichen.

Abdichtung unter der Vormauerschale

Für die Fußpunktabdichtung bei zweischaligem Mauerwerk war die Applikation von flüssig aufzutragenden Abdichtungsstoffen wie PBMCs oder rissüberbrückenden MDS bisher nicht eindeutig geregelt. Mit Inkrafttreten der neue nationalen Regelungen sind die genannten und in der Praxis seit Jahren bewährten Produktsysteme nun normativ erfasst. Die flexible polymermodifizierte Dickbeschichtung Remmers MB 2K kann aufgrund der einmaligen Performance auch in diesem Bereich punkten. So erfüllt MB 2K nicht nur die Vorgaben für rissüberbrückende MDS (PG MDS), sondern auch die für PMBCs geforderte Druckbelastbarkeit um mehr als das 3-fache. MB 2K ist zudem sehr leicht zu verarbeiten und kann sowohl im Schlämm- als auch im Spachtelverfahren appliziert werden. In Verbindung mit den vlieskaschierten Fugenbändern der VF Serie ist diese Systemlösung überaus einfach herzustellen, praxisgerecht und seit Juli 2017 normkonform.

Beweis:

  • AbP gemäß PG MDS
  • Prüfung der Verformung unter 3-facher Normbelastung (aus DIN EN 15814)

1 Vorarbeiten

Kante des Wandaufstandbereichs anfasen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2 Grundierung

Kiesol MB gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3 Kratzspachtelung

Kratzspachtelung aus MB 2K auftragen.

4 Fugenband einbauen

MB 2K im Bereich der Innenecke auftragen und „frisch in frisch“ Fugenband VF einbetten.

5 Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus MB 2K gleichmäßig auftragen.

6 Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Abdichtungsschicht aus MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

7 Mauerwerksschicht

Aufgehende Wand nach ausreichender Trocknung der Abdichtung aufmauern.

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Für alle, die mehr wissen wollen

Auf unserer Landingpage zur Remmers Sockel-Fibel erhalten Sie ausführliche Informationen rund um den Gebäudesockel wie z. B. Kalkulationstabellen, Muster-Leistungsbeschreibungen und Detailzeichnungen zum kostenlosen Download.

Mehr Informationen

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