RSG Sanierung - Dauerhaft trockene Wände und Keller
Saniertes Haus

Warum Altbau statt Neubau?

Alte Häuser haben einen besonderen Charme und sind oft günstiger zu erhalten als ein Neubau in der entsprechenden Größe und Ausstattung. Wer sich beim Hauskauf für einen Altbau entscheidet, sollte allerdings die notwendigen Sanierungsarbeiten von Anfang an mit einplanen und auf den Kaufpreis für ein Haus aufschlagen. Dazu gehören einerseits Modernisierungsmaßnahmen, die den persönlichen Geschmack betreffen, wie Wanddurchbrüche, das Verlegen neuer Fußböden oder die Renovierung von Treppen und Türen . Andererseits fallen bei den meisten Altbauten aber auch altersbedingte Sanierungsarbeiten an, wie zum Beispiel eine neue Wärmedämmung oder nachträgliche Abdichtungsmaßnahmen. Viele Hausbesitzer fürchten die Kosten und den Aufwand einer Altbausanierung. Fakt ist jedoch, wenn die Sanierungsmaßnahmen gut geplant und fachkundig ausgeführt werden, steigern sie nicht nur die Wohnqualität, sondern sparen Ihnen langfristig auch viel Geld bei den Energie- und Heizkosten ein.

Typische Ursachen für Schäden am Bau

  • Regen- und Spritzwasser: Feuchtigkeit dringt aufgrund einer fehlenden oder defekten Sockelabdichtung von außen in das Mauerwerk ein und durchfeuchtet somit den Wandquerschnitt.
  • Feuchtigkeit von außen: Feuchtigkeit dringt durch eine fehlende oder defekte Außenabdichtung in das Mauerwerk und/oder die Bodenplatte.
  • Aufsteigende Feuchtigkeit: Feuchtigkeit dringt aufgrund einer defekten oder gar fehlenden Horizontalsperre und/oder durch die defekte oder fehlende Außenabdichtung in das Mauerwerk ein und steigt kapillar im Wandquerschnitt auf.
  • Hygroskopische Feuchte: Im Mauerwerk vorhanden Salze haben die Eigenschaft, die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufzunehmen und sie im Baustoff abzulagern.
  • Kondensation: Auf kälteren Flächen, die aufgrund von Wärmebrücken oder durchfeuchtetem Mauerwerk entstehen, kann der im Raum vorhandene Wasserdampf auf der Bauteiloberfläche zu Wasser kondensieren.

Machen Sie sich keine Sorgen: mit einer professionellen, auf Ihr Objekt ausgerichteten Sanierung bekommt man diese Probleme in den Griff.

RSG Wände ©

Alle RSG Vorteile

  • 10-jährige Qualitätsgarantie dank Remmers-System-Garantie* (RSG)
  • Sichere Ausführungsqualität durch zertifizierten und speziell geschulten RSG-Fachbetrieb
  • Praxisbewährte RSG-Systeme bei mehr als 100.000 m² Kellersanierung
  • Verbriefte Qualitätszusage ohne unerwartete Folgekosten
  • Qualifizierte Beratung und Unterstützung des ausführenden Betriebs über den gesamten Garantiezeitraum
* Es gelten insoweit ausschließlich die Bedingungen der Remmers Systemgarantie.

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Die RSG-Systeme für Ihre Altbausanierung auf einen Blick

1. Nachträgliche Außenabdichtung auf Altbitumen

Vor einer Abdichtungsmaßnahme müssen die abzudichtenden Bauteile freigelegt und Art und Beschaffenheit vorhandener Altabdichtungen beurteilt werden. Bei bituminösen Altabdichtungen muss vor Beginn der Arbeiten der feste Verbund zum Untergrund geprüft und lose, haftungsmindernde Bestandteile entfernt werden. Das komplette Entfernen der Altabdichtung ist nicht erforderlich. Um der erhöhten Feuchtigkeitsbelastung im Wand-Sohlen-Anschlussgerecht zu werden, ist lediglich in diesem Bereich die alte Abdichtung bis auf den mineralischen Untergrund zurückzubauen und mit dem Remmers Hinterfeuchtungsschutz vorzudichten.

Zur Herstellung einer optimalen Verbundhaftung zwischen neuer und alter Abdichtung steht mit MB 2K eine ebenso einfach zu handhabende wie wirkungsvolle Haftbrücke zur Verfügung.

1. Entfernen der Altbeschichtung

Im hochbelasteten Bereich des Fußpunktes Altabdichtung vollflächig bis auf den mineralischen Untergrund entfernen.

2.Vorarbeiten für den Hinterfeuchtungsschutz

Kante des Fundamentvorsprungs brechen, Betonsunterschicht entfernen und haftungsmindernde Bestandteile vollständig entfernen.

3. Grundierung

Auf den freigelegten mineralischen Bereich Kiesol MB gleichmäßig auftragen.

4. Haftbrücke

WP Sulfatex als Haftbrücke für WP DS Levell auftragen.

5. Egalisierung

Alle Unebenheiten mit WP DS Levell „frisch in frisch“ egalisieren.

6. Dichtungskehle

Dichtungskehle aus WP DS Levell mittels Rundkelle gemäß WTA Merkblatt 4-6 „frisch in frisch“ einbringen.

7. Haftbrücke / Kratzspachtelung

MB 2K im Spachtelverfahren, vollflächig als Kontaktschicht, auf die Altabdichtung auftragen

8. Flächige Abdichtung

Nach Reaktion der Kratzspachtelung Abdichtung mit MB 2K in zwei Arbeitsgängen auftragen.

9. Wärmedämmung

Nach ausreichender Durchtrocknung Wärmedämmung vollflächig mit MB 2K auf die Abdichtung kleben.

10. Schutz der Abdichtung

Montage von DS Protect bis auf Höhe Geländeoberkante.

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2. Nachträgliche Außenabdichtung auf mineralischen Untergründen

Bei vielen älteren Gebäuden wurden die erdberührten Kellerwände lediglich mit Putzen, Lehmpackungen oder häufig auch gar nicht abgedichtet.

Für die nachträgliche Außenabdichtung sind solche Untergründe ausgesprochen positiv, liefern sie doch beste Voraussetzungen für das Anbringen moderner Abdichtungsstoffe.

1. Vorarbeiten für den Hinterfeuchtungsschutz

Kante des Fundamentvorsprungs brechen. Hinterschicht auf dem Betonfundament entfernen,haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2. Grundierung

Kiesol MB gleichmäßig auftragen.

3. Haftbrücke

Nach Auftrocknung der Grundierung WP Sulfatex als Haftbrücke für WP DS Levell auftragen.

4. Egalisierung

Alle Fehlstellen, offene Fugen sowie Unebenheiten mit WP DS Levell „frisch in frisch“ egalisieren.

5. Dichtungskehle

Dichtungskehle aus WP DS Levell mittels Rundkelle „frisch in frisch“ einbringen.

6. Haftbrücke / Kratzspachtelung

MB 2K vollflächig als Kratzspachtelung auf den vorbereiteten Untergrund auftragen.

7. Erste Abdichtungsschicht

Nach Trocknung der Kratzspachtelung die erste Abdichtungsschicht mit MB 2K auftragen.

8. Zweite Abdichtungsschicht

Sobald die erste Schicht nicht mehr verletzt werden kann, erfolgt der Auftrag der zweiten Schicht MB 2K.

9. Wärmedämmung

Nach ausreichender Durchtrocknung Wärmedämmung vollflächig mit MB 2K auf die Abdichtung kleben.

10. Spritzbewurf / Sockelputz

SP Prep in eine weitere Kontaktschicht aus MB 2K "frisch in frisch" als Haftbrücke für SP Top SR einwerfen.

11. Sockelputz

Nach 24 bis 48 Stunden SP Top SR auftragen.

12. Putzabdichtung

Die Putzabdichtung porenverschließend mit MB 2K auftragen. Abdichtung mind. 5 cm über Geländeoberkante führen.

13. Schutz der Abdichtung

Montage von DS Protect bis auf Höhe Geländeoberkante

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Sockelabdichtung mit MB 2K – Ein echtes Plus an Sicherheit

Da im Sockelbereich in der Regel mehrere Abdichtungen zusammentreffen, gab es hier häufig Probleme bei Materialübergängen durch mangelnde Adhäsion, unterschiedliche mechanische und thermische Eigenschaften etc. Diese Zeiten sind vorbei!

Um gestalterischen und technischen Ansprüchen dauerhaft gerecht zu werden, ist der Gebäudesockel gegen die von außen einwirkenden Belastungen hinreichend zu schützen. Einerseits ist der Sockelbereich, sprich 30 cm über Geländeoberkante bis 20 cm unter Geländeoberkante, unterschiedlichen Feuchtebeanspruchungen ausgesetzt. Andererseits kommt es im Bereich der Abdichtungs- /Materialübergänge, also im Bereich des Übergangs zum Erdreich, häufig zu Spannungen aufgrund mechanischer und thermischer Belastungen. Mit dem neuen MB 2K können alle Abdichtungsarbeiten im selben Material sicher ausgeführt werden. Egal für welchen Anwendungsbereich MB 2K hat die entsprechenden Prüfzeugnisse bzw. Verwendbarkeitsnachweise. Neben unschlagbarer Rissüberbrückung bei gleichzeitig geringen Schichtdicken sowie extrem kurzen Durchtrocknungszeiten ist das Material auch in puncto Verarbeitbarkeit optimal. Durch seine besondere Thixotropie ist Remmers MB 2K für die Verarbeitung im Schlämm-, Spachtel- und Spritzverfahren gleichermaßen geeignet.

1. Grundierung von saugfähigen Untergründen

Grundierung des vorbereiteten, mineralischen Untergrundes mit Kiesol MB bis mindestens 30 cm über Geländeoberkante.

2. Haftbrücke

WP Sulfatex als Haftbrücke auftragen.

3. Egalisierung

Alle Unebenheiten mit WP DS Levell „frisch in frisch“ egalisieren.

4. Sockelabdichtung

Abdichtung aus MB 2K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen.

5. Sockeldämmung

Fachgerechte Ausführung der Sockeldämmung mit MB 2K. Armierungsmörtel VM Fill und Oberputz VM Fill rapid im Spritzwasserbereich einbauen.

6. Putzabdichtung

Sockelputz porenverschließend mit MB 2K abdichten. Abdichtung mind. 5 cm über Geländeoberkante führen.

7. Schutz der Abdichtung

Montage des DS Protect auf Höhe Geländeoberkante.

8. Farbgebung

Überstreichen von Sockelputz und Putzabdichtung mit Color PA.

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1. Das classic-System, seit Jahrzehnten bewährt

Nachweislich dauerhaft dank Kiesol und WP Sulfatex

Das Remmers Kiesol-System ist ein Meilenstein in der Geschichte der nachträglichen Keller-Innenabdichtungen: Vor über 40 Jahren entwickelt und 100.000-fach erfolgreich eingesetzt, gibt es kaum ein Saniersystem, das eine vergleichbare Sicherheit gegen Feuchtigkeit und Salze bietet.

Kiesol, eingesetzt als Grundierung, stabilisiert, verdichtet und hydrophobiert die Wandoberfläche und reduziert dadurch die Belastungen in der Kontaktzone zwischen Wand und Dichtungsschlämme. Die „frisch in frisch“ auf die grundierte Oberfläche aufgebrachte Schlämme WP Sulfatex ist hoch salzresistent eingestellt und der abschließende weiße Sanierputz ist ein wirksamer Kondensatpuffer, der für alle Feuchtigkeitlevel ausreichend Speicherkapazität zur Verfügung stellt.

Anwendungsbeispiele

  • Langzeiterprobtes System für Kellerräume mit normaler bis hoher Feuchtelast. Feuchtesorption erfolgt durch Sanierputz SP Topwhite
  • Kellerräume aller Art wie z. B. hochwertig genutzter Keller oder Souterrainwohnungen

Eigenschaften

  • Druckwasserdicht
  • Hoher Sulfatwiderstand und niedrig wirksamer Alkaligehalt (SR/NA)
  • Sehr gute Haftung zum Untergrund
  • WTA-zertifiziert bis 2,5 bar negativen Wasserdruck (entspricht 25 m Wasser-säule)
  • Wasserdampfdiffusionsoffen

1. Untergrundvorbehandlung

Alte Putze und Anstriche bis 80 cm über der Schadenszone entfernen und geschädigte Fugen 2 cm tief auskratzen.

2. Grundierung

Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auf den vorbereiteten Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3. Haftbrücke

Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol (1:1 mit Wasser) die Haftbrücke aus WP Sulfatex mit der Schlämmbürste auftragen.

4. Egalisierung

Alle Unebenheiten mit WP DS Levell „frisch in frisch“ egalisieren.

5. Dichtungskehle

Dichtungskehle mit WP DS Levell mittels Rundkelle nach WTA Merkblatt 4-6 „frisch in frisch“ einbringen.

6. Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus WP Sulfatex mittels Schlämmbürste auf die Egalisierungsschicht auftragen.

7. Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Schlämmschicht aus WP Sulfatex auf die erste Abdichtungsschicht auftragen, nachdem die vorangegangene Schicht nicht mehr beschädigt werden kann.

8. Spritzbewurf

Vorspritzmörtel SP Prep in eine weitere Abdichtungsschicht aus WP Sulfatex „frisch in frisch“ volldeckend einwerfen.

9. Sanierputzauftrag

Nach 24 – 48 Stunden SP Top white aufbringen.

10. Oberflächenfinish

SP Top white nach dem Ansteifen mit einem Schwamm brett und wenig Wasser abreiben oder optional rabotieren und mit SP Fill Q3 überarbeiten.

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2. Das flex-System, für die innovative Innenabdichtung

Neu denken mit MB 2K und Power Protect [eco]

In der Regel werden Innenabdichtungen mit starren,mineralischen Dichtungsschlämmen ausgeführt. Mit solchen Produkten können dynamische Risse jedoch nicht dauerhaft verschlossen werden und eine Radondichtheit ist ebenfalls nicht erzielbar. Aus diesem Grund empfiehlt Remmers für hochwertig genutzte Kellerräume eine technisch intelligente Kombination aus der geprüft radondichten und rissüberbrückenden Dichtungsschlämme MB 2K und dem mit dem blauen Engel ausgezeichneten PowerProtect [eco]-System, einem ökologisch und ökonomisch nachhaltigem Sanier- und Dämmsystem.

Die Installation des Systems ist denkbar einfach. Auf die als Innenabdichtung nach WTA-zertifizierte Abdichtung mit MB 2K werden die umweltfreundlichen, hauptsächlich auswärmedämmenden, mineralischen Perlite und recycelter Cellulose bestehenden Power Protect [eco] Platten einfach im Floating-Verfahren aufgeklebt und überspachtelt. Fertig!

Anwendungsbeispiele

  • Erprobtes System fürKellerräume mit normaler bis hoher Feuchtelast. Feuchtesorption erfolgtdurch Power Protect [eco]-System
  • Hochwertig genutzte,beheizte Kellerräume aller Art
  • Rissige Keller-Aussenwände

Eigenschaften

  • Druckwasserdicht
  • Rissüberbrückend
  • Wärmedämmend
  • Radondicht
  • Hoher Sulfatwiderstandund niedrig wirksamer Alkaligehalt (SR/NA)
  • Sehr gute Haftung zum Untergrund
  • WTA-zertifiziert bis 0,75 bar negativen Wasserdruck (entspricht 7,5 m Wassersäule)

1. Vorarbeiten

Alte Putze und Anstriche bis 80 cm oder durch Untersuchung abgegrenzt über der Schadenszone entfernen und geschädigte Fugen 2 cm tief auskratzen.

2. Grundierung

Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auf den vorbereiteten Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3. Haftbrücke

Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol (1:1 mit Wasser) die Haftbrücke aus WP Sulfatex mit der Schlämmbürste auftragen.

4. Egalisierung

Alle Unebenheiten mit WP DS Levell „frisch in frisch“ egalisieren.

5. Dichtungskehle

Dichtungskehle aus WP DS Levell analog WTA Merkblatt 4-6 mittels Rundkelle „frisch in frisch“ einbringen.

6. Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus MB 2K mittels Schlämmbürste auf die Egalisierungsschicht auftragen.

7. Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Schlämmschicht mit MB 2K auf die durchtrocknete erste Schicht applizieren. Je nach Wassereinwirkklasse sind ggf. mehrere Schichten notwendig.

8. Verkleben der Schimmelsanierplatten

Vollflächiges Klebebett im Floating-Verfahren aus PP Fix auf die trockene Abdichtung erstellen. Power Protect [eco] Platten an Wand anlegen, andrücken und ausrichten. Kreuzfugen vermeiden.

9. Erste Spachtellage

Spachtel- und Armierungsmörtel PP Fill mit Zahnkelle auf Plattenoberseite (front side) in 3 mm Schichtdicke aufbringen.

10. Armierung einbringen

Armierungsgewebe Tex 4/100 mit Glättkelle in senkrechten Bahnen faltenfrei in den Mörtel einarbeiten (einzelne Bahnenmind. 10 cm überlappen lassen).

11. Zweite Spachtellage

Weitere Lage Spachtel- und Armierungsmörtel PP Fill ca. 2 mm auf die ausreichend abgebundene Armierungslage applizieren. Zum Erstellen feiner, geschlossener und anstrichfähiger Oberflächen PP Fill mit der Glättkelle abziehen und ggf. nach Ansteifen abreiben.

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Das creme-Verfahren ohne Hohlraumverfüllung

Cremig funktioniert immer – Kiesol C+

Vergleicht man die Eigenschaften der heute verfügbaren Injektionsverfahren zur Herstellung nachträglicher Querschnittsabdichtungen bzw. die dafür bereitstehenden Produktsysteme, zeigt die Remmers Creme-Technologie erhebliche Vorteile gegenüber flüssigen Produktsystemen und auch gegenüber anderen cremeförmigen Produkten am Markt. Kiesol C+ ist für die Injektion bis zum DFG 95 % WTA-geprüft und zertifiziert.

Die für flüssige Injektionsstoffe zur Auswahl des Verfahrens bislang notwendigen Voruntersuchungen entfallen, da Kiesol C+ bei jedem Durchfeuchtungsgrad einsetzbar ist. Durch die horizontalen, schlanken Bohrlöcher werden Bohraufwand und Materialeinsatz, ebenso wie der erforderliche Zeitaufwand, minimiert. Auf Grund der schlanken Bohrlöcher ist eine nachträgliche Verfüllung mit Bohrlochsuspension nicht mehr erforderlich.

1. Bohrungen durchführen

Bohrungen im Abstand von 12 cm und mit einem Durchmesser von 12 mm horizontal in die Lagerfuge bohren.

2. Reinigen der Bohrlöcher

Durch Ausblasen mit ölfreier Luft Bohrstaub aus den Löchern entfernen.

3. Injizieren des Wirkstoffs

Mittels Dichtstoffpistole, Injektionslanze, Injektionsset oder entsprechender Maschinentechnik Kiesol C+ ins Bohrloch einbringen

4. Verschluss der Bohrlöcher

Nach Beendigung der Injektion die Bohrlöcher oberflächig mit WP DS Levell verschließen.

5. Flankierende Maßnahmen

Ausbildung eines Vertikalabdichtungsstreifens im Kiesol-System, bestehend aus Grundierung (Kiesol 1:1 mit Wasser verdünnt), Untergrundegalisierung mit WP DS Levell und Abdichtung mit WP Sulfatex. Mindestens 30 cm über die Bohrlochebene hinaus. Die Dichtungskehle analog des WTA Merkblatt 4-6 ausführen

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Weitere Maßnahmen zur Sanierung

Neben der nachträglichen Bauwerksabdichtung im Sockel- und Kellerbereich stehen noch weitere Maßnahmen zur Sanierung Ihres Hauses zur Verfügung. Auch für diese Fälle bietet Remmers die passenden Systeme. Zwar gilt auf diese Systeme nicht die Remmers System Garantie, aber dennoch können Sie sich sicher sein: Mit unseren Systemen sind Sie bei der Sanierung auf der sicheren Seite!