Beschichtung, Lasur und Hydrophobierung
Hildesheim
Tradition neu entdecken auf Basis von dispergiertem Weißkalkhydrat
Im Fachbereich „Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgut“ der Fachhochschule Köln wurde Ende der 90er Jahre eine neue Aufbereitungstechnik für Kalk entwickelt. Durch das „Dispergieren“ werden die vertrauten und bewährten Eigenschaften des Bindemittels Kalk mit den Möglichkeiten heutiger Technik verbunden, um die klassischen Nachteile auszuschalten.
 
Vorteile des Historic Kalk-Farbsystems

  • Beschleunigte Karbonatisierung (Erhärtung)
  • Erhöhtes Bindemittelvermögen für Pigmente
  • Erhöhte Untergrundhaftung
  • Wischfestigkeit
  • Erhöhte Witterungsbeständigkeit
  • Verbesserte Verarbeitbarkeit
  • Mischbarkeit aller Systemkomponenten
  • Ohne Kunststoffzusätze
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  • Remmers Historic Kalk-Farbsystem

Remmers Silikatfarben

Mineralfarbe mit feinkörniger Quarzitstruktur
Die klassische Silikat- oder Mineralfarbe umgibt der Mythos von hochwertiger Gestaltung und Unverwüstlichkeit. Grund dafür ist das mineralische Bindemittel Wasserglas sowie die zahlreichen Anwendungen bei herausragenden Baudenkmälern, insbesondere der frühen Moderne. Gegen Ende des 19.Jahrhunderts boten die wasserglasgebundenen Mal- und Anstrichsysteme als neues Kapitel der Farbenchemie und -technologie, qualitativ und quantitativ das adäquate Mittel für langlebige und witterungsbeständige künstlerische Fassadengestaltungen.

Wasserglas ist im Prinzip in Wasser gelöstes Glas. Zu unterscheiden ist Kaliwasserglas und Natronwasserglas. Zur Farbenherstellung eignet sich ausschließlich das Kaliwasserglas (Farbenwasserglas). Die Trocknung einer Silikatfarbe findet unter Verdunstung von Wasser sowie durch Kohlendioxid-Aufnahme aus der Luft statt. Bei diesem Vorgang „verkieselt“ das Wasserglas und bindet Pigmente an den Untergrund. Damit auf diese Weise keine „überfestigten“ Oberflächen entstehen, sollten nur eher feste Putzuntergründe mit Silikatfarben gestrichen werden.
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Die natürlichen, mineralischen Farbpigmente sind absolut lichtecht und wetterfest, Silikatfarben erscheinen daher aufgrund ihres Bindemittels Wasserglas matt, aber besonders „leuchtend“. Die Farbauswahl ist aufgrund der wasserglasbeständigen, anorganischen Pigmente nur eingeschränkt und entspricht deshalb eher den Farben der historischen Architektur. Farbschattierungen sind aufgrund uneinheitlicher Trocknungsbedingungen möglich und stellen keinen Mangel dar. Silikatfarben sind in der DIN 18363 geregelt. Silikatfarben gehören zu den diffusionsoffensten   Farben überhaupt. Für den Einsatz an Fassaden werden sie zumeist hydrophob ausgerüstet.
  • Remmers Silikatfarben

Remmers Siliconharz-Farbsystem

Die reversible Alternative gegen Feuchtigkeit
Eine Alternative zur strukturellen Wasserabweisung durch hydrophobierende Imprägnierungen ist das deckend oder lasierend einsetzbare Remmers Siliconharz-Farbsystem. Die herausragende Eigenschaft der Siliconharzfarben beruht auf ihrem mikroporösen Gefüge.

Dies zeigt sich in ihren Kennwerten. Es wird eine Diffusionswiderstandszahl von etwa 150 erreicht. Das entspricht einem sd-Wert, der deutlich unter 0,10 m liegt. Damit liegt eine Gleichwertigkeit zu den gebräuchlichen, einkomponentigen Silikatfarben vor. Die kapillare Wasseraufnahme der normalen Farbschicht erreicht den niedrigen Wert von 0,035 kg/(m2h0,5). Das ist ein optimaler Schlagregenschutz, der alle Silikatfarben und die meisten Dispersionsfarben übertrifft.
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Mehr Transparenz durch Einstellung von Lasurgrad
Ganz nach denkmalpflegerischer Vorgabe oder auch Bauherrenwunsch ist der Lasurgrad von Remmers Silconharzsystemen einstellbar. Die Bindemittelbasis von Color LA Add transparent ist analog der echten Siliconharzfarben eine Kombination aus Silconharz-Emulsion und Reinacrylatdispersion.
  • Vorteile der Remmers Siliconharzfarben und -lasuren
  • Remmers Siliconharzfarben

Funcosil Imprägniermittel

Sicherer Schutz für trockenes Mauerwerk
Wasser spielt bei der Verwitterung von mineralischen Baustoffen eine zentrale Rolle. Ziel einer hydrophobierenden Imprägnierung ist die deutliche Reduzierung der kapillaren Wasseraufnahme, wie sie z. B. bei Beregnung oder Spritzwasserbelastung stattfindet. Sie ist eine sinnvolle, schadensvorbeugende (prophylaktische) Maßnahme, wenn die kapillare Aufnahme von Niederschlags- oder Spritzwasser ursächlich einen Schadensprozess auslösen oder beschleunigen kann bzw. bereits entsprechende Schäden zu beobachten sind.

Zudem bewirkt die Reduzierung des Feuchtegehaltes eine Verbesserung der Wärmedämmung des Fassadenmauerwerks. Mit einer Funcosil Hydrophobierung bewahren Sie Ihre Ziegel vor Schäden und sparen wertvolle Energie. Die Wirkung einer hydrophobierenden Imprägnierung basiert, unabhängig von der Zusammensetzung des Wirkstoffes, auf einer Verringerung der adhäsiven Kräfte zwischen Porenwandung und eindringenden Wassermolekülen.
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Durch dieses Herabsetzen der Wechselwirkung wandelt sich der im Normalfall vorherrschende Kapillarsog in eine Kapillardepression um.
Die Variations- und Eigenschaftsbreite auf siliciumorganischer Basis aufgebauter Hydrophobierungsmittel ist sehr groß. Das Mittel der Wahl ist daher auf die Erfordernisse des Untergrundes abzustimmen. Früher waren Hydrophobierungsmittel immer flüssig und somit für schwach saugende Ziegel nur bedingt einsetzbar. Mit der Funcosil FC-Cremetechnologie, die allen Untergründen die Zeit gibt, die nötige Schutzstoffmenge aufzunehmen, hat Remmers dieses Problem gelöst.
  • Was ist eigentlich der Oberflächenbenetzungswinkel?
  • Was bewirkt die Hydrophobierung einer Oberfläche
  • Funcosil Produktsystem





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