Querschnitts-abdichtung

Remmers bietet höchste Sicherheit auch bei extremer Druckbelastung

Mit Einführung der neuen Wassereinwirkklasse W4-E werden an die Produkte für die Querschnittsabdichtung in und unter erdberührten Wänden klare Anforderungen definiert. So wird beispielsweise gefordert, dass die gewählte Abdichtungsbauart vertikal einwirkende Lasten schadensfrei abträgt und gegen horizontal angreifende Lasten eine ausreichende Scherfestigkeit aufweist. Beide Anforderungen können gemäß der DIN 18533 von rissüberbrückenden, mineralischen Dichtungsschlämmen erfüllt werden.

Kapillarwasser in und unter Wänden (W4-E)

Wie bereits seit dem Jahr 2012 im Eurocode 6 (DIN EN 1996) verankert, müssen Querschnittsabdichtung nun auch nach der DIN 18533 in der Lage sein, vertikale wie auch horizontale Bemessungslasten schadensfrei abtragen zu können. Aufgrund des schubfesten Verbunds zwischen Bodenplatten und aufgehenden Mauerwerk haben sich rissüberbrückende, mineralische Dichtungsschlämmen für diesen Bereich bewährt.

Um den Vorgaben der Norm nicht nur gerecht zu werden, sondern zudem eine hohe Sicherheit zu gewährleisten empfiehlt Remmers in diesem Fall das Produkt MB 2K. Das Hybridprodukt zeigt nicht nur einen hervorragenden Haftverbund zu mineralischen Baustoffen sondern ist aufgrund der einzigartigen Gummigranulat-Füllstoff-Technologie auch 3-fach druckstabiler als die Norm es vorgibt.

Beweis:

  • AbP gemäß PG MDS
  • Prüfung der Verformung unter 3-facher Normbelastung (aus DIN EN 15814)

Abdichtung in und unter Wänden ©

Querschnittsabdichtung auf Bodenplatten

Wie bereits seit dem Jahr 2012 im Eurocode 6 (DIN EN 1996) verankert, müssen Querschnittsabdichtungen nun auch nach der DIN 18533 in der Lage sein, vertikale wie auch horizontale Bemessungslasten schadensfrei abtragen zu können. Aufgrund des schubfesten Verbunds zwischen Bodenplatten und aufgehendem Mauerwerk haben sich rissüberbrückende, mineralische Dichtungsschlämmen für diesen Bereich bewährt. Die Kombination aus der Spezialgrundierung Kiesol MB und dem mineralischen Abdichtungsprodukt MB 2K deckt genau diese Anforderung ab und bietet zudem einen optimalen Schutz gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit.

1 Vorarbeiten

Entfernen von haftungsmindernden Bestandteilen mit Stahlbesen oder Schleifmaschine.

2 Grundierung

Kiesol MB gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3 Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus MB 2K gleichmäßig im Schlämmverfahren auftragen. Abdichtung auf der Innenseite mit ca. 50 mm Überstand ausführen.

4 Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Abdichtungsschicht aus MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

5 Mauerwerksschicht

Aufgehende Wand nach ausreichender Trocknung der Abdichtung aufmauern.

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Blockabdichtung - Sonderlösung mit optimalem Schutz

Um Bauteildurchfeuchtungen während der Bauphase frühzeitig entgegen zu wirken, empfiehlt es sich, die erste Steinlage der Kellerwand ganzheitlich abzudichten. Hier ist MB 2K für die Kellerabdichtung oder Kellersanierung genau das richtige Material. Mit MB 2K lässt sich nicht nur die Querschnittsabdichtung ausführen, sondern auch der Hinterfeuchtungsschutz normkonform ausbilden. Lästige Wartezeiten oder kompliziert wechselnde Schichtenfolgen sind somit überholt und gehören der Vergangenheit an.

1 Vorarbeiten

Während des Vermauerns der Steine Öffnungen mit Mauermörtel verschließen. Kanten des Mauerwerks anfasen.

2 Grundierung

Kiesol MB gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3 Erste Abdichtungsschicht

MB 2K gleichmäßig im Schlämmverfahren auftragen. Erste Steinschicht vollflächig abdichten und die Abdichtung beidseitig min. 100 mm auf die Bodenplatte führen.

4 Zweite Abdichtungsschicht

MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann (nur Steinoberfläche).

5 Zweite Mauerwerksschicht

Aufgehende Wand nach ausreichender Trocknung der Abdichtung aufmauern.

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