Neubau Außenabdichtung
Außenabdichtung mit MB 2K

Leistungsfähiger Schutz gegen äußere Wassereinwirkung

Schnelle und leichte Verarbeitung, hohe Sicherheit bei kurzen Wartezeiten sind die wichtigsten Aspekte, die ein modernes Abdichtungssystem erfüllen muss. Der Wunsch vieler Verarbeiter ist es, an einem Tag die Abdichtungsarbeiten auszuführen und bereits am nächsten Tag weiter arbeiten zu können. Die Remmers Abdichtungssysteme erfüllen genau diese Anforderungen.

Abdichtung erdberührter Bauteile (W1-E / W2-E)

Durch die Neufassung der Norm sind rissüberbrückende MDS für die Abdichtung auf Betonuntergründen bei der Wassereinwirkklasse W1-E zugelassen. Für diesen Anwendungsfall kann MB 2K aufgrund des vorliegenden abP's gemäß PG MDS normkonform angewendet werden.

Da MB 2K aber nicht nur den Vorgaben für rissüberbrückende MDS gerecht wird, sondern nachweislich auch die Eigenschaften von PMBCs erfüllt, kann die flexible, polymermodifizierte Dickbeschichtung auch Anwendungsbereiche außerhalb der Norm abdecken. Mit einer objektbezogenen Sondervereinbarung ist das Material, unabhängig vom Untergrund, folglich als Abdichtung gegen die Wassereinwirkklasse W1-E und W2-E einsetzbar.

Beweis:

  • AbP gemäß PG MDS
  • AbP gemäß PG ÜBB
  • Erfüllt die Prüfanforderung für PMBC (DIN EN 15814)

©

Erdberührte Außenabdichtung mit Remmers System-Garantie

Schnelle und leichte Verarbeitung sowie hohe Sicherheit bei kurzen Wartezeiten sind die wichtigsten Aspekte, die ein modernes Abdichtungssystem erfüllen muss. Das System Remmers MB 2K erfüllt genau diese Anforderungen. In Kombination mit der Remmers System Garantie (RSG) bieten wir nicht nur das bestmögliche Produkt-System für die erdberührte Bauwerksabdichtung, sondern auch die doppelte Sicherheit. Zertifizierte RSG Betriebe brauchen für die ordnungsgemäße Ausführung im RSG-System lediglich die gesetzlich vorgeschriebene Haftung von 5 Jahren (BGB-Vertrag) bzw. 4 Jahren (VOB/B-Vertrag) zu übernehmen. Die erweiterten Garantieleistungen auf insgesamt 10 Jahre übernimmt zu 100 % Remmers. Der große Vorteil für den verarbeitenden Fachbetrieb: Die 10 Jahre System-Garantie hat Exklusivitätscharakter gegenüber dem Bauherren und bietet somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, um u.a. feuchte Keller langfristig zu vermeiden.

1 Vorarbeiten

Kante des Fundamentvorsprungs anfasen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2 Egalisierung

Unebenheiten und Fehlstellen > 5 mm mit WP DS Levell verschließen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3 Grundierung

Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte Bereiche aussparen.

4 Hinterfeuchtungsschutz

Hinterfeuchtungsschutz aus WP DS [basic] mittels Quast gleichmäßig auftragen.

©

5 Dichtungskehle

Dichtungskehle aus WP DS Levell in den frischen Hinterfeuchtungsschutz einbringen und im Radius von 50 mm mit Dichtkehlenkelle profilieren.

6 Grundierung

Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte Bereiche aussparen.

7 Kratzspachtelung

Kratzspachtelung mit MB 2K auftragen.

8 Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus MB 2K auftragen.

9 Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Abdichtungsschicht aus MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

10 Wärmedämmung

Nach ausreichender Trocknung Wärmedämmung vollflächig mit MB 2K oder 2K Remmers PMBCs verkleben.

11 DS Protect

Montage von DS Protect auf Höhe Geländeüberkante.

Die wirtschaftlichste Lösung für Betonkeller

MB 2K zeichnet sich besonders durch seine Multifunktionalität aus; aber auch die Wirtschaftlichkeit des Systems ist einmalig. Hierfür verantwortlich ist neben der schnellen und witterungsunabhängigen Durchtrocknung des Materials und den damit einhergehenden kurzen Baustellenzeiten, vor allem der verhältnismäßig geringe Materialaufwand. So ist selbst für die Abdichtung erdberührter Bauteile im drückenden Wasser lediglich eine Trockenschichtdicke von 3 mm ohne Gewebeeinlage ausreichend. Gebenüber herkömmlichen Systemen, die eine Schichtdicke von 4 mm benötigen, werden Material und der zusätzliche Arbeitsschritt der Gewebeeinbettung eingespart. Besonders effektiv ist die Applikation von MB 2K im Spritzverfahren. Mit baustellengerechter Maschinentechnik ist die Spritzverarbeitung bereits ab einer Fläche von ca. 40 bis 50 m² eine wirtschaftliche Alternative zum Handauftrag.

1 Vorarbeiten

Kante des Fundamentvorsprungs anfasen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2 Egalisierung

Unebenheiten und Fehlstellen > 5 mm mit WP DS Levell verschließen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3 Grundierung

Kiesol MB gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte
Bereiche aussparen.

4 Kratzspachtelung

Kratzspachtelung aus MB 2K auftragen

Abdichtung für Betonkeller ©

5 Fugenband einbauen

MB 2K im Bereich der Innenecke auftragen und „frisch in frisch“ Fugenband VF einbetten.

6 Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus MB 2K gleichmäßig auftragen.

7 Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Abdichtungsschicht aus MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

8 Wärmedämmung

Nach ausreichender Trocknung Wärmedämmung vollflächig mit MB 2K oder 2K Remmers PMBCs verkleben.

9 DS Protect

Montage von DS Protect auf Höhe Geländeüberkante.

Hochwertige Kellerabdichtung mit PMBC

Seit der Einführung der neuen Abdichtungsnorm im Juli 2017 dürfen kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen (PMBC) wie z. B. Remmers PBD 1K / 2K auch als Abdichtung gegen von außen drückendes Wasser (W2.1-E) eingesetzt werden. Bisher war dies außerhalb der Norm und nur mit entsprechender Sondervereinbarung zulässig. Die Produktanforderungen für PMBCs hingegen haben sich nicht geändert und werden weiterhin von der europäischen, harmonisierten Stoffnorm DIN EN 15814 festgelegt. Produkte, die für den Anwendungsbereich Übergang an WU-Betonbauteilen eingesetzt werden, benötigen zusätzlich zu den europäischen Vorgaben (CE-Kennzeichnung) ein „allgemein Übergang an WU Betonkonstruktionen zulässig bauaufsichtliches Prüfzeugnis“ (AbP) gemäß PG-ÜBB. Die Verarbeitung von PMBCs erfolgt bei Projekten wie Kellersanierungen in der Regel im Spachtelverfahren. Alternativ kann das Material auch mit systemverträglicher Maschinentechnik appliziert werden. Unabhängig vom Auftragsverfahren ist darauf zu achten, dass die Trockenschichtdicken den Vorgaben der aktuellen Abdichtungsnorm entsprechen.

1 Vorarbeiten

Kante des Fundamentvorsprungs anfasen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2 Egalisierung

Unebenheiten und Fehlstellen > 5 mm mit WP DS Levell verschließen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3 Grundierung

Kiesol (1 : 1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte Bereiche aussparen.

4 Hinterfeuchtungsschutz

Hinterfeuchtungsschutz aus WP DS [basic] mittels Quast gleichmäßig auftragen.

©

5 Dichtungskehle

Dichtungskehle aus WP DS Levell in den frischen Hinterfeuchtungsschutz einbringen und im Radius von 50 mm mit Dichtkehlenkelle profilieren.

6 Grundierung

Kiesol (1 : 1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte Bereiche aussparen.

7 Kratzspachtelung

Kratzspachtelung aus PBD 2K auftragen.

8 Erste Abdichtungsschicht

Erste Abdichtungsschicht aus PBD 2K gleichmäßig auftragen.

9 Zweite Abdichtungsschicht

Zweite Abdichtungsschicht aus PBD 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt
werden kann.

10 Wärmedämmung

Nach ausreichender Trocknung Wärmedämmung vollflächig mit PBD 2K verkleben.

11 DS Protect

Montage von DS Protect auf Höhe Geländeüberkante.