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Ringlokschuppen Osnabrück

Einst hatten im 1913 erbauten Ringlokschuppen in Osnabrück bis zu 34 tonnenschwere Dampfloks Platz. Doch die Elektrifizierung des Zugebtriebes veränderte vielen und nach ereignisreichen Jahren mit wechselnden Funktionen kam es 1990 zur endgültigen Stilllegung des Gebäudes. Der Verfall nahm seinen Lauf, auch die Einstufung als Industriedenkmal änderte daran nichts. 2020 gründeten die Stadt Osnabrück und die Aloys-&Brigitte-Coppenrath-Stiftung die Ringlokschuppen Osnabrück GmbH mit dem Ziel einen zentralen Forschungsstandort zu entwickeln.

Referenzkenndaten
Baumaßnahme:
Abdichtung Betonsanierung
Objekttyp:
Bahnhöfe
Historisch geschützte / historisch wertvolle Gebäude
Kurzbeschreibung:
Die strengen Vorgaben des Denkmalschutzes gaben den Sanierungsrahmen vor. Möglichst viel der vorhandene Bausubstand, der Stahlbeton-Skelett-Konstruktion sowie des historischen Charmes sollten erhalten werden. Starke Rußablagerungen mussten entfernt, Schadstellen ausgebessert und Schäden an den Betonkonstruktionen saniert werden.
In einem weiteren Arbeitsschritt galt es, durch nachträgliche Mauerinjektionen kapillar aufsteigender Feuchtigkeit entgegenzuwirken und den Bestand vor bauschädlichen Salzen zu schützen.
Planer:
Kresings Architektur Düsseldorf GmbH
Verarbeiter:
Signum Bautenschutz GmbH, Osnabrück
Bauherr:
CIC Coppenrath Innovation Centre
Objektadresse:
Osnabrück
Datum / Fertigstellung:
2024
Besichtigung möglich?
Nein

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