Remmers
Referenzen
Referenzen-Uebersicht

Ihre Suchergebnisse für "KSE-Modulsystem"

Filterung nach:

Sortierung:

Ansicht:

26 Referenz(en) gefunden

Referenz

Kategorie

Beschreibung

Referenz

Dom zu Magdeburg

Magdeburg

Kategorie

Fassade

Beschreibung

Die Türme sind in Bewegung, streben im Wechsel der Jahreszeiten auseinander und wieder zusammen. Der 800 Jahre alte Sandstein verschwand unter Krusten, auch Witterung und bauschädliche Salze leisteten ihr Zerstörungswerk.

Kategorie

Fassade, Abdichtung

Beschreibung

Bei der Restaurierung des Schlosses galt es, die historische Detailtreue, archäologische Forschung und Befunde, geomechanische und statische Prüfungen, Konservierungs-, Restaurierungs- und Verarbeitungstechniken etc. zu entwickeln und koordinieren. Um den ursprünglichen Charakter des Gebäudes wieder herzustellen, wurden auch einige der 19. Jahrhundert durchgeführten baulichen Veränderungen der Nordfassade wieder rückgängig gemacht. Die Fassade wies Fehlstellen und Zerstörungen auf. Außerdem war der Putz im Sockelbereich durch aufsteigende kapillare Durchfeuchtung und die defekte Dachentwässung weitestgehend zerstört. Dort, wo die Möglichkeit bestand, wurde der Originalbestand des Gebäudes erhalten und gegen den weiteren Verfall geschützt. An den zerstörten Stellen wurde die Fassade möglichst originalgetreu erneuert. Insgesamt galt es, das Mauerwerk gegen Feuchtigkeit zu schützen, um das Gebäude langfristig erhalten zu können. Dabei mussten die Ansprüche des Denkmalschutzes erfüllt werden.

Kategorie

Fassade

Beschreibung

Die Fassade wurde über mehrere Jahrzehnte immer wieder geschlämmt, verputzt und gekalkt. Insgesamt wies sie viele Fehlstellen und Zerstörungen auf. Die Anforderung war klar definiert: Die Fassade sollte in einen stabilen, nahezu originalen Zustand gebracht werden, der sich harmonisch ins Stadtbild einfügt.

Kategorie

Abdichtung, Fassade

Beschreibung

Die Instandsetzung des über hundert Jahre alten Bauwerks war eine komplexe Aufgabe. Wegen des hohen Verschmutzungsgrades mit starken Ausblühungen und Aussinterungen musste die Fassade erst mit Spezialprodukten gereinigt werden. Im Anschluss wurden die schadhaften Fugen ausgebessert. Die weißen Naturstein-Elemente der Fassade wurden durch Kompressen entsalzt und anschließend Reprofiliert und ergänzt. Es folgte eine Steinfestigung und Hydrophobierung. Im Sockelbereich wurde eine mineralische Abdichtung aufgebracht, die mit einer neuen Putzschicht abgeschlossen wurde. Somit konnte das Gebäude vor weiteren Feuchteeintritten geschützt werden.

Referenz

Angkor Park, Siem Reap (KHM)

Siem Reap, Kambodscha

Kategorie

Fassade, Baudenkmalpflege

Beschreibung

Zahlreiche Sandsteinbauten des Park sind über die Jahrhunderte aufgrund von Schalenbildung, Eisenkrusten und Salzbelastungen beschädigt oder zerstört worden. Um dem exponentiellen Verwitterungsfortschritt entgegenzuwirken kamen klassische und elastifizierende Steinfestiger an den Mauern, Verzierungen und Skulpturen zum Einsatz. Mit Hilfe eines speziellen Bindemittels wurden durch verschiedene Zusätze Injektionsmassen, Anböschmörtel und Lasuren vor Ort hergestellt und appliziert.

Kategorie

Baudenkmalpflege

Beschreibung

Anlässlich des 200. Jahrestages der Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen wurde der Obelisk umfangreich restauriert und gereinigt. Aufgrund des Alters wies der Granitstein eine Vielzahl an Rissen auf. Um die Struktur des Monolithen langfristig zu bewahren, kamen verschiedene Steinfestiger zum Einsatz. Zunächst wurde ein Festiger mit geringer Molekülgröße aufgetragen, da dieses tiefer in den Granit einzieht. Das abschließend aufgetragene Material zeichnet sich durch eine stärkere Festigung des Steins aus und bietet sich zum Assfüllen größerer Rissen und Schuppen an. Durch die Kombination der applizierten Steinfestiger, sind die Granitsteine des Obelisken von der Oberfläche bis in die Tiefe zuverlässig verstärkt.

Referenz

Kölner Dom, Köln

Köln

Kategorie

Fassade, Baudenkmalpflege

Beschreibung

Die Natursteinfassade des Dom war über Jahrzehnte durch natürliche Faktoren wie Sonne, Wind, Regen und Frost stark beeinträchtigt. Eine weitere Gefahr für den Stein war Schwefelsäure, die durch die Kombination von Schwefeldioxid und saurem Regen entstand. Diese hatte zur Folge, dass die Steine vergipsten und ihre verkrustete Oberfläche noch mehr toxische Flüssigkeit aufnahm. Als erste Instandsetzungsmaßnahme wurden betroffene Elemente der Fassade mit lösemittelfreien Steinfestigern auf Kieselsäureester-Basis behandelt, um die verwitterten und aufgelockerten Steine zu fixieren. Anschließend wurde eine hydrophobierende Imprägnierung appliziert. Das Naterial auf Silan-/ Siloxanbasis verleiht der Fassade einen langanhaltenden Schutz vor Schlagregen und UV-Einstrahlung und reduziert die Verschmutzungsneigung des Gemäuers.

Referenz

Totentempel der Hatschepsut, Ägypten

New Valley Governorate

Kategorie

Fassade

Beschreibung

Die Fragmente des Gebäudes wiesen durch die lange Zeit der Verwitterung unterschiedliche Verwitterungs- und Festigkeitsprofile auf. Diese mussten durch unterschiedliche Steinverfestiger ausgeglichen werden. Zudem wurden die chemischen Prozesse innerhalb des Kalksteins blockiert und so eine zukünftige Wasser- und Schmutzaufnahme verhindert. Auch die Egalisierung der Fragmente war ein wichtiger Punkt, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erhalten. Zersprungene Reliefblöcke mussten verklebt werden. Einige der Kalksteine wiesen durch quellfähige Tonmineralien ein ausgeprägtes Quellen und Schwinden auf. Diesen Prozess galt es zu stoppen. Bei der Restaurierung der Sphinx-Statuen bestand neben der Bausubstanz zudem das Problem, dass es keine vollständig erhaltene Figur gab, daher wurden aus den vielen Fragmenten bis zu sechs vollständige Figuren rekonstruiert.

Kategorie

Fassade, Abdichtung

Beschreibung

Zu Beginn der Sanierungsarbeiten ist der Gebäudesockel abgedichtet worden. Hier kamen eine hydrophobierende Silancreme als Horizontalsperre und eine multifunktionale Bauwerksabdichtung zum Einsatz. Anschließend wurde das beschädigte Mauerwerk mit Steinfestigern auf Kieselester-Basis verstärkt und instandgesetzt. Die Putzrenovierung und -rekonstruktion wurden mittels eines Kalkspatzenmörtels und Oberputzes durchgeführt, um die Optik und Haptik des Mauerwerks langfristig zu erhalten.

Kategorie

Baudenkmalpflege, Fassade

Beschreibung

Die Fassade des Museums wies starke Verschmutzungen auf. Die Emissionen von Straßenverkehr und Industrie haben außerdem zur Einlagerung von Schwermetallen wie Blei und Nickel geführt. Diese sollten entfernt werden, ohne die Fassade dabei z.B. durch Wasserdruck, zu schädigen und die Emissionen freizusetzen. Insbesondere für kleinste Vertiefungen an den einzigartigen Friesen, Büsten, Medaillons und Skulpturen eignete sich das Produkt Clean Galena optimal. Im Anschluss kam an erforderlichen Stellen zur Steinkonsolidierung ein Spezialfestiger zum Einsatz.

Referenz

Zeughaus, Berlin

Berlin

Kategorie

Fassade

Beschreibung

Zu Beginn der Fassadeninstandsetzung wurden Elemente des Natursteins mit lösemittelfreien Steinfestigern auf Kieselsäureester-Basis verfestigt. Verwitterte und aufgelockerte Oberflächen wurden auf diese Weise langfristig konserviert. Die gesamte Fassade wurde mit einer hydrophobierenden Imprägnierung behandelt, um das Zeughaus vor Verschmutzung und witterungsbedingten Mängeln zu bewahren. Jeglicher Steinersatz wurde durch einen farblich abgestimmten Restauriermörtel durchgeführt. Zur Neuverfugung der Natursteinfassade wurde ein mineralischer Fugenmörtel appliziert. Abschließend ist das Zeughaus bis auf eine Höhe von drei Metern mit einer Graffiti-Schutz-Imprägnierung behandelt worden.