Seit 1963 ein nicht mehr wegzudenkender Eckpfeiler der Altbauinstandsetzung.
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„Nachhaltigkeit ist mehr als Bilder von Menschen, die Bäume umarmen“
Thomas Fangmeyer, Bereichsleitung Regulatory Affairs
Wie Remmers die Produkte und das Unternehmen nachhaltig umgestaltet, beschreibt Thomas Fangmeyer.
Dies führte zur Herstellung von Baustoffen, die die Sanierung und Instandhaltung sowie die Sicherung von Neu- und Altbauten gewährleistet. Dabei spielte die Schonung der Natur für ihn schon damals eine wichtige Rolle. Sein Ziel war es, lösemittelarme beziehungsweise lösemittelfreie sowie wasserverdünnbare Stoffe herzustellen.
Pionierarbeit in der Industrie
Nach Rofalin Acryl, das nur noch eine geringe Menge an organischen Lösemitteln aufweist, kommt 1983 unsere Aidol Allzwecklasur auf den Markt – eine der ersten wasserbasierten, universellen Holzlasuren.
Weitere spannende Infos zu unserer Forschungs- & Entwicklungsabteilung
Unsere Produkte werden zunehmend ökologisch optimiert.
Mittlerweile bieten wir eine breite Palette an umweltfreundlichen Produkten an.
Beispielsweise unsere wasserbasierte, hydrophobierende Imprägnierung Induline IW-130 für die industrielle Fensterfertigung. Oder unser Klassiker, die HK-Lasur. Sie wurde weiterentwickelt zur HK-Lasur 3in1 [plus] mit einem stark reduzierten Anteil organischer Lösemittel. Mit unserem [eco] Sortiment bieten wir ein Holzanstrich-Sortiment zum Teil auf Basis erneuerbarer Rohstoffe an. Auch im Bereich der Möbel- und Holzinnenlacke sind wir der Wasserlackspezialist.
Seit fast 25 Jahren erfüllen wir die Anforderungen der Umweltzertifizierung nach DIN EN ISO 14001 (Umwelt). Und seit 1994 sowohl am Standort Löningen als auch Hiddenhausen die der ISO 9001 (Qualität). An unserem Hauptsitz wurden wir zudem 1996 beziehungsweise 1997 nach EMAS III zertifiziert.
Umdenken? Machen wir!
Nachhaltigkeit bedeutet mehr als nachhaltige Produktlösungen.
Durch unsere hauseigene Druckerei beispielsweise reduzieren wir Transportwege. Mit unserer Umstellung auf Elektrofahrzeuge und der Errichtung einer passenden Lade-Infrastruktur wollen wir langfristig CO2 einsparen.
Mit unserem Blockheizkraftwerk (140 kW) sowie den Photovoltaikanlagen (jeweils 99 kW) reduzieren wir unsere Emissionen jährlich um rund 350 Tonnen CO2. Zwei weitere BHKW (Wasserstoff ready) sowie eine PV-Anlage mit circa 1,2 MW befinden sich in der Planungsphase.
Moderne Produktionsanlagen und ein Restmengenkonzept sorgen für weniger Abfall.
Das Restmengenkonzept reduziert den Abfall, der bei der Lasuren-Produktion anfällt. Bis heute sind rund zwölf Tonnen Material zusammengekommen, die ihrer eigentlichen Nutzung als Lasur zugeführt wurden und somit nicht entsorgt werden mussten. In unserer Abwasser-Aufbereitungsanlage wird das Abwasser gründlich vorgereinigt, bevor es in den kommunalen Kreislauf gelangt. Und die Emissionen, die bei der Lasuren-Produktion entstehen, werden in unseren Biofiltern von Mikroorganismen zersetzt.
Der Anfang ist gemacht, doch es geht weiter. Wir stellen unsere Produkte, Systeme und Prozesse immer wieder auf den Prüfstand. Schon heute arbeiten wir an den Lösungen für die Herausforderungen von morgen.