Thema: Unternehmen

Familiärer Zusammenhalt in schwierigen Zeiten

Donnerstag, 24.03.2022

Remmers nimmt erste Flüchtlinge auf

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Die gesamte Remmers Gruppe bedauert die Entwicklungen in der Ukraine zutiefst und verurteilt den Akt der Aggression und Gewalt. Das Mitgefühl und die Anteilnahme gelten jetzt all denjenigen, die als Unschuldige unter der Gewalt zu leiden haben. Insbesondere allen Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern und deren Angehörigen in der Ukraine. Das Unternehmen steht im täglichen Kontakt mit den Mitarbeitern vor Ort - aktuell sind alle unversehrt.

Die Unterstützung des Löninger Unternehmens konzentriert sich weiterhin auf das Remmers-Team, die ukrainischen Kunden, Geschäftspartner und deren Familien. Ihre Sicherheit und ihr Wohlergehen sind das größte Anliegen des Familienunternehmens. Gerade hier sieht die Familie Sieverding die Möglichkeit am unmittelbarsten zu unterstützen. Derzeit sind nur wenige Familien aus dem Remmers Umfeld auf der Flucht nach Deutschland. Es ist aber davon auszugehen, dass dies bald deutlich mehr Menschen sein werden.

Zur Koordination der Hilfsmaßnahmen hat Remmers eigens einen Krisenstab ins Leben gerufen. Dieser wird durch weitere Mitarbeiter in Polen, der Slowakei, Ungarn und Tschechien ergänzt. Diese nehmen Flüchtlinge an der Grenze in Empfang und bringen Sie kurzfristig unter, bis Sie die Reise nach Löningen oder an das Zeil ihrer Wahl antreten können. In Polen hat bereits ein erster ukrainischer Mitarbeiter einen Arbeitsplatz in der Tochtergesellschaft in Posen angenommen.

Am Stammsitz in Löningen laufen zur Zeit die Vorbereitungen allen ukrainischen Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern und deren Angehörigen kostenfreien Wohnraum und finanzielle Mittel für den Lebensunterhalt zur Verfügung zu stellen. Die Ankunft der ersten 10 bis 15 Flüchtlinge wird in den nächsten Tagen erwartet. Remmers wird den Ankömmlingen in vielen Bereichen des Lebens Hilfe und Unterstützung zukommen lassen. Für die Betreuung der Kinder bietet die werkseigene Kita entsprechende Möglichkeiten. Auch das Angebot von Arbeitsplätzen an den Standorten Löningen und Hiddenhausen wird derzeit geprüft.