Sie mussten ihre Ausbildung größtenteils unter erschwerten Pandemiebedingungen absolvieren - und doch waren ihre Prüfungsleistungen so gut wie eh und je: Die IHK Oldenburg ließ es sich nicht nehmen, die 201 besten Auszubildenden des Kammerbezirks, die mit der Bestnote „sehr gut“ abgeschlossen hatten, in einer Festveranstaltung zu ehren. Zu den Jahrgangsbesten gehörten fünf Chemielaborantinnen und -laboranten der Firma Remmers: Nicole Gerdes, Julian Goosmann, Maike Hilbig, Laura Kamphaus und Tom Reiners sorgten dafür, dass wie schon in den Vorjahren das mittelständische Unternehmen aus Löningen zahlreich vertreten war.
Zusammen mit ihren Eltern und 700 weiteren Gästen konnten sie in der Oldenburger Weser-Ems-Halle der ersten Präsenz-Veranstaltung seit zwei Jahren beiwohnen und ihre Ehrungen von IHK-Präsident Jan Müller persönlich entgegennehmen. Sie gehören zu den besten 201 von mehr als 4.000 Auszubildenden, die in über 130 Berufen im Kammerbezirk zur Prüfung angetreten waren.
Remmers-Personalleiter Jürgen Jahn zeigte sich sichtlich erfreut darüber, dass Remmers-Auszubildende regelmäßig überdurchschnittliche Prüfungsleistungen erbringen: „Dieser neuerliche Erfolg bestätigt unser Ausbildungskonzept, das einerseits die intensive Betreuung des beruflichen Nachwuchses beinhaltet, den Auszubildenden andererseits aber auch früh Verantwortung überträgt.“ Gerade unter den für alle Beteiligten ungewohnten Bedingungen der Corona-Pandemie und der häufigen Arbeit im Home-Office könne man die herausragenden Leistungen der fünf Auszubildenden nicht hoch genug einschätzen. Sie alle werden übernommen und können ihre erfolgreich begonnene Karriere in dem familiengeführten Unternehmen fortsetzen.
