Remmers Industrielacke bietet seit Jahrzehnten lösemittelbasierende Materialien für die industrielle Holzlackierung an – von besonders schnell trocknenden Lacken für normale Beanspruchungen bis hin zum hochwertigen DD-Lacksortiment.
Grundlage dieser Lackfamilie sind Polyurethane (kurz: PUR). Diese Kunststoffe spielen im Bereich der Beschichtungsmittel eine wichtige Rolle, denn keine andere Bindungsmittelklasse weist eine so umfassende Formulierungsvielfalt auf.
Die Nutzung von Polyurethanen ermöglicht es uns, das Eigenschaftsbild der Beschichtungen ganz gezielt anzupassen: neben aktuellen Designtrends auch in Bezug auf die Erfüllung hoher Anforderungen an die Strapazierfähigkeit der Oberflächen.
PUR-Lacke als maßgeschneiderte Problemlösung finden wir daher nahezu in allen Bereichen des modernen Oberflächenschutzes – speziell dort, wo höchste chemische und mechanische Beständigkeiten verlangt werden oder eine Lackierung von Kunststoffartikeln angestrebt wird.
Die wichtigsten Merkmale unserer lösemittelbasierenden Lacke:
Für alle Anwendungsbereiche stehen geeignete Typen aus dem Sortiment von Remmers Industrielacke zur Verfügung.
1K-Lösemittelbasierende Lacke
Der angemessene Ausbildungsstand des Personals ist Grundlage für erfolgreiche Verarbeitung von lösemittelbasierenden Lacken. In der Regel ist die Verarbeitung unproblematisch. Ob im handwerklichen oder industriellen Bereich – diese Lacke können mit allen üblichen Applikationsgeräten verarbeitet werden.
Sauberkeit in der Lackiererei sowie der Arbeitsgeräte sind für die Erzielung einer guten Lackierung unerlässlich.
Lösemittelhaltige Lacke reagieren auf Temperaturen und Luftfeuchtigkeit mit Störungen bei der Trocknung und der chemischen Reaktivität. Dies hat Einfluss auf Widerstandfestigkeiten, Haftungen und Elastizitäten der Lackierungen.
Wichtig: Die Einhaltung der Verarbeitungsvorschriften für den jeweiligen Lack ist unbedingt zu beachten. Das jeweilige Technische Merkblatt für den Lack informiert unter anderem über Mischungsverhältnisse von Lack und Härter, sowie ggf. Verdünner, Auftragsmengen pro m2, Trockenzeiten und Temperaturen von Lack und Umgebung.