Sockelabdichtung
Putzsockel

Übergangsbereiche an der Fassade sicher und dauerhaft sanieren

Egal ob gedämmt oder ungedämmt, verputzt oder steinsichtig, der Sockel ist eines der meist beanspruchten Bauteile eines Gebäudes. Neben aufsteigender Feuchtigkeit und salzbelastetem Spritzwasser gehören auch mechanische Einflüsse zu diesen Beanspruchungen. Insbesondere bei schadhafter bzw. fehlender Abdichtung entstehen erhebliche Schäden.

Sockelabdichtung mit MB 2K

Der Sockelbereich von Gebäuden im Bestand ist besonders extremen Belastungen ausgesetzt. Während der darüber liegende Teil der Fassaden in der Regel auch nach vielen Jahren noch keine nennenswerten Schäden aufweist, kommt es im Bereich des Sockels häufig zu Ablösungen des Anstrichs, Ausblühungen oder sogar zu massiven Abplatzungen des Putzes. Auch bei der Abdichtung bodentiefer Fenster kommt es außen im Sockelbereich zu besonderen Herausforderungen. Der Sockelbereich ist die Nahtstelle zwischen Fassade und Bauwerksabdichtung im erdberührten Bereich. Daher müssen grundsätzlich sowohl sichtbare als auch erdberührte Bereiche untersucht und saniert werden. Mit Remmers MB 2K steht ein innovatives Abdichtungsprodukt zur Verfügung, mit dem insbesondere dieser Übergangsbereich dauerhaft und sicher abgedichtet werden kann. Aufgrund seiner neuartigen Rezeptur zeigt MB 2K eine hervorragende Haftung auf mineralischen ebenso wie auf bituminösen Untergründen.

1 Grundierung

Grundierung des vorbereiteten, mineralischen Untergrundes mit Kiesol (1:1 mit Wasser) bis mindestens 30 cm über Geländeoberkante.

2 Haftbrücke

Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol WP Sulfatex als Haftbrücke „Frisch-in-Frisch“ auftragen.

3 Egalisierung

„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit WP DS Levell egalisieren.

4 Sockelabdichtung

Abdichtung aus MB 2K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen.

5 Sockeldämmung

Fachgerechte Ausführung der Sockeldämmung mit Sockelputz im Spritzwasserbereich.

6 Putzabdichtung

Sockelputz porenverschließend mit MB 2K abdichten. Abdichtung mind. 5 cm über Geländeoberkante führen.

7 DS Protect

Montage des DS Protect auf Höhe Geländeoberkante.

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Abdichtung bodentiefer Fenster & Türen

Beim bodentiefe Fenster Abdichten oder der Haustür Abdichtung müssen Durchdringungen, Anschlüsse oder Übergänge sicher an die flächige Bauwerksabdichtung angebunden werden. Bei Haustüren und bodentiefen Fenstern ist dies eine besondere Herausforderung. Neben der schwierigen Verarbeitung herkömmlicher Abdichtungsmaterialien kommt es im Übergangsbereich von mineralischen Untergründen auf bodentiefe Fenster- bzw. Türelemente außen häufig zu Haftungsproblemen. Mit einer Kombination aus MB 2K und Fugenband SK 10 / SK 25 werden auch komplizierte Übergänge sicher abgedichtet. Gerade in der Sanierung lassen sich so neu eingebaute Fenster- oder Türelemente problemlos an die vorhandene Bauwerksabdichtung anbinden.

1 Grundierung

Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auf den gereinigten, mineralischen Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

2 Haftbrücke

Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol WP Sulfatex als Haftbrücke „Frisch in Frisch“ auftragen.

3 Egalisierung

„Frisch in Frisch“ alle Unebenheiten mit WP DS Levell egalisieren.

4 Fugenband aufkleben

Fugenband SK 10 auf Übergangsbereiche mineralischer Untergünde und Fenster-/ Türelemente aufkleben.

5 Haftbrücke/Kratzspachtelung

MB 2K als Kratzspachtelung im Übergang Fugenband SK10 und Egalisierung auftragen.

6 Sockelabdichtung

Abdichtung mit MB 2K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen (2 mm Trockenschichtdicke).

7 Sockeldämmung

Sockeldämmplatten vollflächig mit MB 2K verkleben. Dämmplatten oberflächlich porenverschließend mit MB 2K überarbeiten.

8 Schutz der Abdichtung

Montage des DS Protect auf Höhe Geländeoberkante.

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Für alle, die mehr wissen wollen

Auf unserer Landingpage zur Remmers Sockel-Fibel erhalten Sie ausführliche Informationen rund um den Gebäudesockel wie z. B. Kalkulationstabellen, Muster-Leistungsbeschreibungen und Detailzeichnungen zum kostenlosen Download.

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Sockel Nr. 1 ©