Artikel Nr. 578125
Faserverstärkter SPCC/SRC Reparatur- und Einbettmörtel für den Kathodischen Korrosionsschutz
Produktkenndaten
Im Anlieferungszustand
Horizontal über Kopf: einlagig 8 - 20 mm
Mehrlagig: 16 - 60 mm
Ausbruchstellen partiell: bis 100 mm
Ca. 45 Minuten bei 23 °C
Ca. 30 Minuten bei 30 °C
XD 1-2
XS 1-2
XF 1-4
XA 1-2 (* ohne Sulfatangriff)
Die genannten Werte stellen typische Produkteigenschaften dar und sind nicht als verbindliche Produktspezifikationen zu verstehen.
Anwendungsbereich
- Erfüllt die Anforderungen der ZTV-Ing. und der Richtlinie des DAfStb für die Beanspruchungsklasse M3
- Zertifiziert nach DIN EN 1504-3
- Reparatur- und Einbettmörtel für den Kathodischen Korrosionsschutz
Eigenschaften
- Gute Überkopfverarbeitbarkeit
- Hoher Karbonatisierungswiderstand
- Hohe Standfestigkeit
- Für pneumatische Förderung im Trockenspritzverfahren geeignet
- Faserverstärkt
- Kunststoffmodifiziert
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Arbeitsvorbereitung
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Anforderungen an den Untergrund
Tragfähig, sauber und staubfrei.
Den Untergrund von erhärteter Zementschlämme, Fehlstellen, Ausblühungen, Aussinterungen, losen Teilen, Bewuchs, Fremdstoffen, Nachbehandlungsmittel und Anstrichresten befreien (z.B. durch Höchstdruckwasserstrahlen).
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Vorbereitungen
Die Abreißfestigkeit des Untergrundes muss i.M. > 1,5 N/mm² betragen (kleinster zulässiger Einzelwert > 1 mm).
Grobkorn kuppenartig freilegen.
Ca. 24 Stunden vor Mörtelauftrag ist der Untergrund mattfeucht vorzunässen.
Stahlteile freilegen, entrosten bis zum Reinheitsgrad SA 2 ½.
Zugänglicher Bewehrungsstahl ist mit Betofix K zu beschichten.
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Verarbeitung
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Verarbeitungsbedingungen
Material-, Umgebungs- und Untergrundtemperatur: mind. +5 °C bis max. +30 °C
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Für optimale Spritzergebnisse (geringer Rückprall, hohe Verdichtung) sollte mit einem Düsenabstand von ca. 1 Meter und in einem Spritzwinkel von 90° gearbeitet werden.
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Verarbeitungshinweise
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Anmischen von Hand sowie von Teilmengen ist nicht erlaubt.
Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden.
Die Nachbehandlungsdauer richtet sich nach den Witterungsbedingungen und den jeweiligen Regelwerken, beträgt aber mind. 5 Tage.
Haarrisse/Schwindrisse sind unbedenklich und nicht zu bemängeln, da sie die Eigenschaften nicht beeinträchtigen.
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Arbeitsgeräte / Reinigung
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Mischwerkzeug Für die pneumatische Förderung im Trockenspritzverfahren sind Rotormaschinen, z.B. WM 14 der Fa. Mader geeignet. Die Angaben der Maschinenhersteller bezüglich Luft-, Wasser- und Stromversorgung sind zu beachten. Kompressorleistung mind. 5 m³/min, Durchmesser Düse 18 mm, Schlauchdurchmesser 38 mm, Schlauchlänge von mind. 40 m bis 180 m, Druckerhöhungspumpe erforderlich, Wasserdruck konstant >5 bar.
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Arbeitsgeräte im frischen Zustand mit Wasser reinigen.
Angetrocknete Materialreste lassen sich nur noch mechanisch entfernen.
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Lagerung / Haltbarkeit
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Im ungeöffneten Originalgebinde kühl, trocken und vor Frost geschützt gelagert, 9 Monate.
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Verbrauch
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Ca. 2,1 kg/m²/mm Schichtdicke (zzgl. Rückprall)
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Allgemeine Hinweise
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Anmachwasser muss Trinkwasserqualität haben.
Kann Spuren von Pyrit (Eisensulfid) enthalten.
Chromatarm gemäß RL 2003/53/EG.
Produktkenndaten wurden unter Laborbedingungen bei 20 °C und 50 % relative Luftfeuchtigkeit ermittelt.
Abweichungen von aktuellen Regelwerken sind gesondert zu vereinbaren.
Bei Planung und Ausführung sind die jeweils vorhandenen Prüfzeugnisse zu beachten.
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Entsorgungshinweis
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Größere Produktreste sind gemäß den geltenden Vorschriften in der Originalverpackung zu entsorgen. Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren.
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Sicherheit / Regularien
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Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.
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Mögliche Systemprodukte
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