Artikel Nr. 181001
Lösemittelfreies, verfestigendes Verkieselungskonzentrat 1K
Die genannten Werte stellen typische Produkteigenschaften dar und sind nicht als verbindliche Produktspezifikationen zu verstehen.
Nachträgliche Querschnittsabdichtung von Mauerwerk
Bohrkanal muss frei von Bohrmehl sein.
Grundierung gegen rückseitig einwirkende Feuchtigkeit
Der Untergrund muss sauber und frei von Öl, Fett und Entschalungsmitteln sein.
Oberflächenvergütung
Der Untergrund muss sauber und frei von Öl, Fett und Entschalungsmitteln sein.
Bei Injektionen im Niederdruckverfahren ist die Wandoberfläche mind. 30 cm ober- und unterhalb der Bohrlochkette mit Kiesol und Dichtungsschlämme zu verdämmen.
Nachträgliche Querschnittsabdichtung von Mauerwerk
Herstellen von Bohrlöchern: Einreihig, Durchmesser 12 - 30 mm, Abstand 10 - 12,5 cm, Neigungswinkel ca. 45 °, Bohrlochtiefe bis ca. 5 cm vor Wandende.
Wände, Dicke > 0,6 m, ggf. beidseitig anbohren.
Hohlräumiges Mauerwerk mit Bohrlochsuspension vorinjizieren.
Wartezeit für nachfolgende Arbeiten 7 Tage.
Verfüllte Bohrlöcher nachbohren.
Bei Druckinjektion Mauerwerksoberfläche im Bereich der Bohrlochkette, 50 cm breit, mit Kiesol und Dichtungsschlämme verdämmen.
Material-, Umgebungs- und Untergrundtemperatur: mind. +5 °C bis max. +35 °C
Nachträgliche Querschnittsabdichtung von Mauerwerk
- Drucklos (DFG < 80 %):
Geeignete Vorratsgefäße, z. B. Kiesol Dosierkartusche (417301), ggf. mehrfach bis zur Sättigung auffüllen.
- Niederdruck (DFG < 95 %):
Mit geeigneten Injektionsgeräten und Injektionspackern injizieren.
Grundierung gegen rückseitig einwirkende Feuchtigkeit
Material abschnittsweise, drucklos und nebelfrei im Flutverfahren waagerecht von oben nach unten auftragen.
Oberflächenvergütung
Material abschnittsweise, drucklos und nebelfrei im Flutverfahren waagerecht von oben nach unten auftragen.
Vorgang solange wiederholen (nass in nass) bis keine weitere Materialaufnahme mehr festzustellen ist.
Angrenzende Bauteile und Stoffe, die nicht mit dem Produkt in Berührung kommen sollen, durch geeignete Maßnahmen schützen.
Nachträgliche Querschnittsabdichtung von Mauerwerk
Nach der Injektion Verfüllen der Bohrlöcher mit Bohrlochsuspension.
Flächenabdichtung nachfolgend mindestens 30 cm unter- und oberhalb der Bohrlochebene herstellen und angrenzende Bauteile mit einbeziehen.
Grundierung gegen rückseitig einwirkende Feuchtigkeit
Materialüberschuss sofort entfernen.
Nachfolgende Arbeiten frisch in frisch - innerhalb der Reaktionszeit - ausführen.
Oberflächenvergütung
Frisch behandelte Flächen vor Schlagregen, Wind, Sonneneinstrahlung und Tauwasserbildung schützen.
Nicht geeignet als Horizontalsperre für Porenbeton und Lehmbaustoffe
Pinsel, Flächenspritze, Airless-Spritzgeräte, Gießgefäß, Niederdruck-Injektionsgeräte Weitere lt. Werkzeugprogramm
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Reinigungsreste ordnungsgemäß entsorgen.
Im ungeöffneten Originalgebinde kühl, trocken und vor Frost geschützt gelagert mind. 36 Monate.
Nachträgliche Querschnittsabdichtung: Ca. 1,5 kg/m je 10 cm Wanddicke (kann je nach Mauerwerkporösität erheblich variieren) Grundierung: Ca. 0,1 - 0,3 kg/m² (1 : 1 mit Wasser verdünnen) Oberflächenvergütung: Ca. 0,2 - 0,4 kg/m²
Nicht zur Vergütung von Oberflächen mit optischem Anspruch geeignet.
Abweichungen von aktuellen Regelwerken sind gesondert zu vereinbaren.
Bei Planung und Ausführung sind die jeweils vorhandenen Prüfzeugnisse zu beachten.
Größere Produktreste sind gemäß den geltenden Vorschriften in der Originalverpackung zu entsorgen. Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren.
Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.
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